Charles Bukowski - Post Office ( 150 Seiten)

Post Office handelt von Henry Chinaski, einem Angestellten bei der Post, der seine Zeit mit Frauen, Alkohol und Pferderennen herumschlägt. Anfangs fand ich das Buch recht witzig, später jedoch etwas zu zynisch und fast schon deprimierend. Insgesamt aber eine gelungene Auseinandersetzung (wenn nicht sogar Dekonstruktion) mit dem amerikanischen Traum.


James S.A. Corey - Abaddon's Gate (550 Seiten)

Das 3. Buch der "The Expanse"-Reihe hinkt von der Qualität etwas hinter den ersten beiden Büchern, ist aber dennoch ein sehr gutes und spannendes Buch. Ich mochte das eher komprimierte Setting und den Mangel an Worldbuilding (das ja in den ersten beiden Büchern deutlich präsenter war), wodurch ich das Gefühl hatte, noch einmal kurz aufatmen zu können, bevor ein großer Konflikt entfacht. Trotzdem hat das Buch einige Schwächen im Pacing und der Art und Weise, wie gewisse wichtige(!) Handlungspunkte vermittelt wurden.

Ist dennoch sehr empfehlenswert, auch wenn man mit Science Fiction nicht viel anfangen kann. Das kann ich nämlich auch nicht und ich finds super.

Damit bin ich bei 1730 Seiten.